Der Hornist

 

Die Entstehung der Querflöte

 

Die älteste, bis heute erhaltene Flöte Europas, wurde im Jahr 2008 bei Grabungen in der Schwäbischen Alb gefunden.

Es handelt sich dabei um steinzeitliche Instrument welches vor rund 42.000 Jahre aus dem Beinknochen eines Gänsegeiers hergestellte wurden.

Wie, oder wo die Querflöte letztendlich entstand, ist weitestgehend unbekannt. Vermutlich begann die Entwicklung dieses Instruments vor etwa 2.000 Jahren. Das geht aus Bodenfunden, sowie aus Malereien hervor, auf denen eine Flöte quer gehalt wurde.

Diese Malerienen zeigen allerdings, dass der Spieler das Instrument nach link und nicht wie heute nach rechts gehalten hat.

Erst auf einem Bild aus dem 11. Jahrhundert entdeckten Forscher die Darstellung eines Flötenspielers, der sein Instument, wie heute, nach rechts gespielt hat.

Diese Flöten, die man Querpfeifen nannte, wurden erst aus Tierknochen, später aus Elfenbein und dann vor allem aber aus Holz gefertigt. Deshalb zählt man die Flöte auch heute noch zu den Holzblasinstrumenten.

 

Zur Geschichte des Hornisten

 

Man vermutet das die Flöte von frühester Zeit an bei Hirten gespielt wurde. Diese verwendeten das Instument überwiegend um ihre Herde, mittels Ton, zu Lenken.

Im Laufe des Mittelalters entstand dann die Gruppe der Flötenspieler. Diese zogen zumeist von Stadt zu Stadt um ihr tägliches Auskommen zu bestreiten. Als sogenannte Wandermusiker, die ohne größere Besitztümer lebten, galten diese Flötenspieler in der Regel als vogelfreie Vagabunden und Landstreicher. Mit der Zeit verblasste der Name, sowie das damit verbundene schlechte Bild des Flötenspiler immer mehr und aus dem Namen Flötenspieler wurde Pfeifer.

Überwiegend in Frankreich und Süddeutschland schlossen sich diese Pfeifer immer mehr zu größeren Landesverbänden und Bruderschaften zusammen. Aus diesen Verbänden und Bruderschaften heraus wurde dann ein Pfeiferkönig ernannt. Dieses Ernennung geschah in der Regel durch die regierende Obrigkeit. Zudem erhielten die Pfeifer das Recht, jährlich eine Gerichtssitzung abzuhalten. Das so genannte Pfeifergericht, oder auch die so genannten Pfeifertage.

Im laufe des 15. Jahrhundert entstand eine neue Gattung der Pfeifer. Die Stadtpfeifer, dies waren als Musiker im Dienste der Städte. Die Stadtpfeifer wurden nicht nur für die Festlichkeiten sowie zur Unterhaltung der Menschen aus dieser Zeit angestellt, sondern auch zur Ausbildung von Nachwuchsmusikanten. Diese Ausbildung wurde wie eine Handwerksausbildung gestaltet. Allgemein standen Stadtpfeifer unter der Leitung eines Stadtmusikus. Die Zunft der Stadtpfeifereien bestanden in Schlesien z. B. bis Anfang des 20. Jahrhundert

 

Die Trommelpfeife

 

Die Trommelpfeife, auch Querpfeife oder Querflöte genannt, ist ein klappenloses Musikinstrument. Wir spielen bei uns die normale Trommlerpfeife in CES Dur.