Königsförderungsring

Auf einer Versammlung am 19. November 1970 wurde der Königsring innerhalb des Allgemeinen Bürgerschützenvereins Essen-Bergeborbeck 1850 e.V. gegründet. Sinn des Königsringes sollte es sein, die Tradition des Schützenwesens einschließlich des Königsschießens, innerhalb des Schützenvereins Essen-Bergeborbeck aufrechtzuerhalten. Die Mitglieder des Königsringes verpflichteten sich, dass jeweils amtierende Königspaar nicht nur in finanzieller, sondern auch und vor allem, in ideeller und kameradschaftlicher Form zu unterstützen.
Auch heute ist der Königsring immer noch eine tragende Säule des Vereins und die Grundsätze der Gründerversammlung werden stets befolgt.

 

Die Mitglieder treffen sich einmal im Quartal zu einer Versammlung. Dort werden nicht nur die Beiträge bezahlt, sondern es wird auch über aktuelle Dinge innerhalb des Schützenvereins geredet und diskutiert. Wie wichtig diese Institution für den Verein geworden ist sieht man alleine dran, dass der jeweilige Verwalter des Königsringes als Mitglied im erweiterten Vorstand des Vereins sitzt. Jeder König, seit der Gründung, kommt aus der Mitte des Königsringes.

 

Dem Königsring steht der Verwalter vor, sein Stellvertreter ist immer ein Mitglied aus dem geschäftsführenden Vorstand. Den Vorstand komplettiert ein Schriftführer, der Protokolle über die Sitzungen anfertigt. Die Mitgliederzahl im Königsring liegt momentan bei 55. Über Neuaufnahmen entscheidet die Mitgliederversammlung. Die Geldmittel des Königsringes dürfen nur vereinsdienlich verwendet werden. Sollte sich der Königsring einmal auflösen, so steht der restliche Kassenbestand dem amtierenden König zur Verfügung.